Einstellen von Schwellwerten möglich

Kostenloser WMI-Monitor von Solarwinds

10. August 2009, 13:01 Uhr | Werner Veith
Überschreitet ein WMI-Parameter einen Schwellwert, stellt ihn der »WMI-Monitor« von Solarwinds rot dar.

Über den kostenlosen »WMI Monitor« von Solarwinds überwacht der Administrator einen Windows-Server oder eine -Workstation. Fertige Templates gibt es etwa für Exchange, Active-Directory oder Windows-Server 2008.

Mit WMI (Windows-Management-Instrumentation) liefert Microsoft ein Interface, um zahlreiche Parameter auf einem Windows-Server beziehungsweise -Workstation zu beobachten. Mit Hilfe des kostenlosen »WMI Monitors« von Solarwinds kann der IT-Verwalter WMI-Parameter auf einem Rechner lokal oder remote überwachen. Bei Bedarf lassen sich Schwellwerte vergeben. Der WMI-Parameter bekommt dann bei Überschreitung einen roten Button und Balken anstatt grün.

Ein Wizard hilft dem Administrator beim Einrichten des Monitors. Dabei gibt er zunächst den gewünschten Rechner über Name oder IP-Adresse an. Bei 127.0.0.1 ist es eigene Rechner. Als WMI-Quellen kommt die Software einmal unter anderem mit Templates für Exchange, Active-Directory, Window-Server-2000/-2003/-2008 oder SQL-Server.

Außerdem stehen auf der Community-Site von Solarwinds weitere Templates bereit, die etwa andere Nutzer zur Verfügung gestellt haben. Schließlich kann der Administrator eigene Templates definieren. Dazu wählt er über den integrierten WMI-Browser die gewünschten WMI-Quellen aus.

Die Templates lassen sich anpassen. Neben Schwellwerten kann der Nutzer auch eigene Namen für WMI-Parameter vergeben. Über eine Export-Funktion stellt er eigene Templates der Community zur Verfügung.

Leider ist der WMI-Monitor auf einen Rechner beschränkt. Für mehr Überwachung empfiehlt Solarwinds dann den kostenpflichtigen »Orion Application Performance Monitor«.


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