Netzwerkmanagement: KVM-Switches

KVM-Switches von Raritan unterstützen IBMs »Blade Center«

11. September 2007, 22:50 Uhr | Bernd Reder

Mit den KVM-Switches der Reihe »Paragon II« der US-Firma Raritan können IT-Manager von einer Benutzerstation aus auf mehrere Blade-Server zugreifen. Mit den Systemen lassen sich nun auch »Blade-Center«-Geräte von IBM managen.


Unterstützt jetzt IBM-Blade-Server und Bildschirmauflösungen von 1920 x 1440 Pixeln: der KVM-Switch »Paragon II«.

IT-Fachleute können mit den Switches von Raritan somit »remote« mehrere Blade-Serversysteme gleichzeitig überwachen und verwalten. Der Support für Blade Center ist deshalb wichtig, weil IBM der führende Anbieter von Blade-Servern ist.

Im vergangenen Jahr betrug laut Gartner der Marktanteil von IBM, bezogen auf den Umsatz, rund 41 Prozent. Hewlett-Packard kam auf 32,5 Prozent.

Eine weitere Neuerung bei den Paragon-II-Switches: Sie sind jetzt für eine Bildschirmauflösung von 1920 x 1440 Punkten ausgelegt.

Videoausgabe von Servern überwachen

Vor allem für Anwender aus der Medienbranche dürfte folgende Funktion von Interesse sein: Mit der Funktion »Port Following Switch« können bis zu vier Benutzerstationen gleichzeitig die Videoausgabe eines Servers mit mehreren Video-Ports beobachten.

Mit »Video Redirect« lässt sich außerdem die Videoausgabe eines Servers auf jede beliebige Benutzerstation umlenken.

Die Paragon-II-Systeme sind mit 32, 42 und 64 Ports erhältlich. Das Modell mit 32 Anschlüssen kostet rund 2740 Euro (zuzüglich Mehrwertsteuer).

www.raritan.com


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