ISDN-Interface für Backup-Zwecke

Lancom mit VPN-Gateways für große Netze

31. August 2009, 14:11 Uhr | Werner Veith
Der »Lancom 9100 VPN« lässt sich mit bis zu 1000 Gegenstellen einsetzen.

Mit den VPN-Gateways »7100« und 9100« baut Lancom ihr Portfolio nach oben aus. Mit dem 9100 lassen sich bis zu 1000 Gegenstellen betreiben. Die Geräte bringen Hardware-Beschleunigung für Verschlüsselung, Load-Balancing und Redundanz mit.

An mittelständische und große Unternehmen richtet sich Lancom mit den VPN-Gateways »7100« und »9100«. Der 7100 baut bis zu 100 gleichzeitige VPN-Sessions auf und lässt sich auf bis zu 200 erweitern. Der 9100 arbeitet standardmäßig mit 200 Gegenstellen zusammen und lässt sich auf bis zu 1000 erweitern. Mit einem IPsec-Durchsatz von 330 MBit/s soll der 9100 vier Mal so schnell sein wie der Vorgänger »8011«. Beide Switches verfügen über vier Gigabit-Ethernet-Ports, ein ISDN-Interface (BRI, Basic-Rate-Interface) und einen USB-2.0-Anschluss.

Die beiden VPN-Gateways bauen IPsec-Verbindungen mit AES oder 3DES auf. Eine Hardware sorgt für Beschleunigung dabei. Mittels Lancoms »Advanced Routing and Forwarding« (ARF) lassen sich flexibel Netzinterfaces zu IP-Netzen und VLANs zuordnen. Zur Ausfallsicherheit trägt das VRRP (Virtual-Router-Redundancy-Protocol) bei.

Ein LCD-Display im 1 HE hohen Gehäuse informiert über den Status des Geräts. Dieses lässt sich unter anderem per Web-Browser, SNMP oder »LANconfig« verwalten. Der 9100 kostet 3999 Euro. Für 500 zusätzliche Sessions fallen 999 Euro an, für 1000 sind es 1799 Euro. Der Preis des kleinen Bruders beträgt 2299 Euro. 100 Sessions zusätzlich sind es noch mal 669 Euro.


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