UMTS als Backup oder DSL-Ersatz

Lancom mit White-Paper zum Einsatz von UMTS

10. September 2008, 10:46 Uhr | Werner Veith
Der VPN-Router »3850 UMTS« von Lancom Systems für Wireless-LAN, mobile Datenzugänge und UMTS-/HSDPA-Backup (High-Speed-Download-Packet-Access)

UMTS hat deutliche Fortschritten bei der Datenübertragungsgeschwindigkeit, der Netzabdeckung und den Tarifen gemacht. Dies nimmt Lancom System zum Anlass, in einem White-Paper die Einsatzmöglichkeiten von UMTS für Unternehmen darzustellen.

DSL ist in der Regel die Basis für die Anbindung von Unternehmen an das WAN. Doch DLS kann auch Ausfallen: Sei es die klassische Unterbrechung durch Bagger oder der Ausfall eines Routers beim Provider. Hier kommt UMTS als Backup ins Spiel. In einem White-Paper erläutert Lancom Systems die Möglichkeiten von UMTS. Der Hersteller sieht die drahtlose Technologie auch als vollwertigen Ersatz für die Internet-Anbindung, falls etwa kein DSL-Anschluss möglich ist.

Weiter geht der Hersteller auf die Anforderungen an UMTS-Router ein. Diese sollten neben dem Wireless-Interface weitere WAN-Schnittstellen wie DSL mitbringen. Außerdem ist es für Lancom wichtig, dass die Geräte vollwertige Router mit Firewall und VPN sind, um den Datenverkehr abzusichern. Daneben erklärt das White-Paper kurz die verschiedenen UMTS-Standards.

Konkrete Anwendungsfälle in dem Dokument kommen aus dem Finanzdienstleistungsbereich, dem Bau-, Verkehrswesen oder Handel. Klassisches Beispiel ist die Anbindung von Baustellen. Außerdem erläutert das White-Paper die verschiedenen Datentarife, die es bei Mobilfunkprovidern gibt. So unterscheiden sich etwa echte und Fair-Flatrates dadurch, dass es bei letzterem eine Beschränkung des Datentransfervolumens gibt. Danach tritt dann ein anderer Tarif in Kraft oder die Bandbreite wird so deutlich verringert, dass eine weitere Nutzung nicht mehr interessant ist. Abschließend beschreibt der Hersteller kurz seine eigenen UMTS-Router.


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