Die Dortmunder Firma Microshare bietet mit »MicroVZ« eine Online-Plattform, über die Arbeitsteams Daten austauschen und miteinander kommunizieren können.

»Mobile Endgeräte wie Notebooks und Smartphones bilden mehr und mehr die Basis für die Kommunikation von Arbeitsgruppen in Unternehmen oder auch über Unternehmensgrenzen hinweg«, sagt Dieter Kramps, Vorstand der Microshare AG in Dortmund. Das Unternehmen bietet mit MicroVZ eine Web-2.0-Plattform an, die mobile Mitarbeiter und deren Kollegen im Büro zusammenbringt.

Ein Ziel bei der Entwicklung des Collaboration-Diensts war laut Kramps, Medienbrüche zu verhindern. Diese entstehen fast zwangsläufig, wenn Mitarbeiter unterschiedliche Hardware einsetzen, etwa PCs, Notebooks, Smartphones mit diversen Betriebssystemen oder Mac-Rechner. Erschwerend kommt ein »Wildwuchs« nicht kompatibler Anwendungen hinzu.

MicroVZ ermöglicht nicht nur den Austausch von Nachrichten, sondern bietet darüber hinaus eine Reihe von Zusatzfunktionen wie die mobile Zeit- und Ortserfassung, Aufgabenlisten, eine Pinnwand, ein Stau-Tracking sowie die Anzeige des jeweils Zuständigen im Team.

Alle Teammitglieder können jederzeit und von jedem Ort über mobile Geräte oder vom PC aus auf die Plattform zugreifen, selbst von iPhones oder anderen Smartphones aus.

Skill-Suche den passenden Fachmann

Zu den Funktionen gehört eine »Skill-Suche«. Mit ihr lässt sich derjenige Mitarbeiter finden, der für eine Aufgabe besonders gut geeignet ist. Die Grundlage bildet ein Profil des Kollegen, in dem unter anderem Fachkenntnisse, Branchen-Knowhow oder auch die von ihm betreuten Vertriebsgebiete aufgelistet sind.

Mit »Ping« bietet MicroVZ zudem eine Chat-Funktion; in einem Logbuch werden Arbeitszeiten und Tätigkeiten erfasst, und eine Online-Pinnwand sorgt dafür, dass mobile Mitarbeiter nicht vom Informationsfluss in der Firmenzentrale abgeklemmt werden.

Zudem lassen sich über die Plattform Kurznachrichten versenden. Auf Knopfdruck stehen zudem Telefonfunktionen wie Direktwahl und Rückruf zur Verfügung.

Der Service ist ab sofort weltweit verfügbar. Der Support für andere Spracheren und Erweiterungen, etwa für das Workflow-Management, sind in Vorbereitung. Als Basis für die Abrechnung dient die Zahl der Mitarbeiter, die den Dienst nutzen.