Voice over IP

Mit IP Office 4.1 über WLANs und VPNs telefonieren

30. Januar 2008, 15:38 Uhr | Bernd Reder
IP Office richtet sich speziell an kleine undmittelständische Firmen.

Um Funktionen, die speziell Mitarbeitern im Außendienst und in Home-Offices zugute kommen, hat Avaya die IP-Kommunikationslösung »IP Office« erweitert.

Das WLAN-Telefon 3645
Das WLAN-Telefon 3645

Eine der wichtigsten Neuerungen in Version 4.1 von IP Office von Avaya ist der »Telecommuter Mode«. Er bietet dem Anwender die Möglichkeit, ein beliebiges Telefon als Büro-Apparat festzulegen.

Ein Mitarbeiter ist dann immer unter seiner Büronummer erreichbar, auch dann, wenn er sich beispielsweise gerade im Home-Office befindet. Die Telefonnummer signalisiert dem Angerufenen, dass es sich um ein Gespräch handelt, das IP Office weitergeleitet hat.

Zudem hat Avaya bei IP Office 4.1 die Palette der unterstützten Endgeräte erweitert. Neben den bereits bekannten IP-DECT-Geräten stehen nun auch drei WLAN-Telefone bereit: das 3616, 3641 und 3645. Sie bieten die gängigen Funktionen wie Halten, Makeln, Konferenz oder Wahlwiederholung.

Mit den WLAN-Telefonen können Mitarbeiter auf einem Firmengelände über ein Wireless LAN Gespräche führen.

Über das virtuelle private Netz telefonieren

Vor allem für Unternehmen mit externen Mitarbeiter oder Heimarbeitsplätzen dürften die VPN-Telefone 5610 und 5621 von Avaya von Interesse sein. Mit diesen IP-Telefonen lassen sich Gespräche über einen abgesicherten VPN-Tunnel führen.

Die beiden Systeme habe ein fünf- beziehungsweise siebenzeiliges Display und je nach Modell zwölf oder 24 programmierbare Tasten. Neben einer Freisprecheinrichtung stehen Funktionen wie Halten, Rückruf oder Anrufweiterschaltung zur Verfügung.

IP Office wurde für kleine und mittelständische Firmen entwickelt. Diese können mit IP Office Netze in der Zentrale und Außenstellen konsolidieren, sprich zu einer Infrastruktur zusammenfassen.


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