LAN-Infrastruktur: KVM

Mit KVM-Gateway Rechner fernsteuern

12. September 2007, 0:12 Uhr | Bernd Reder

Mit »IP Control« von Minicom können Systemverwalter Rechner »remote« warten und konfigurieren. Das funktioniert bis hinab auf die Bios-Ebene.


Implementierung des »IP-Control«-Gateways von Minicom

Das KVM-IP-Gateway (Keyboard, Video and Mouse) »IP Control« von Minicom ist ein handliches Gerät von 8 x 10 x 3 Zentimetern (B x T x H). Es lässt sich somit sogar auf dem Schreibtisch unterbringen.

»IP Control« erlaubt es einem Servicetechniker oder Systemverwalter, über einen Web-Browser auf einen Rechner zuzugreifen. Das kann ein System im Betriebsgebäude sein, aber auch eines in einer weit entfernten Filiale.

Benötigt der Fachmann Zugriff auf mehrere Rechner, wird IP-Control vor einen KVM-Switch geschaltet. An diesem lassen sich mehrere Systeme anschließen, die ferngewartet werden sollen.

Nach Angaben von Minicom arbeitet das Gateway mit allen gängigen KVM-Systemen zusammen. Der Anwender muss also kein Gerät auswechseln.

Das Gateway schaltet Rechner ein und aus oder bootet diese neu. Zudem kann der IT-Fachmann die Systeme und die darauf befindlichen Programme konfigurieren, ohne vor Ort anwesend zu sein.

Das klappt selbst dann, wenn das Betriebssystem abgestürzt ist und ein Rechner somit »unzugänglich« ist.

Der Zugriff auf die Rechner erfolgt über eine SSL-Verbindung. Die Informationen, die darüber laufen, werden mit einem 128-Bit-Schlüssel verschlüsselt.

www.minicom.com


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