Unterstützung bei Fehlersuche und Diagnose in VoIP-Applikationen

NetIQ stellt Sprache auf dem Prüfstand

25. Januar 2008, 6:01 Uhr | Werner Veith
Vivinet Diagnostics von NetIQ analysiert, welcheGeräte im Netzwerk die Qualität von Voice overIP beeinträchtigen.

Mit der Software »Vivinet Diagnostics 2.2« von NetIQ analysiert der Administrator den VoIP-Netzwerkpfad zwischen Anrufer und Gesprächspartner. Zur Ermittlung der Ursachen von schlechter Sprachübertragung gibt es eine Knowledge-Engine und VoIP-Qualitätsregeln.

Die Software Vivinet Diagnostics 2.2 von NetIQ verknüpft Network-Discovery, synthetische Transaktionen und die Überwachung von LANs, WANs und Netzwerkgeräten. So lassen sich die Ursachen von Problemen bei der Sprachqualität erkennen, etwa eine zu hohe CPU-Auslastung, Verzögerungen, Instabilitäten, eine unzureichende Bandbreite oder Netzüberlastung.

Auf dem Netzwerkpfad erfasst Vivenet-Diagnostics die Leistungsdaten von Routern, Switches, Links und Voice-Gateways. Dabei wird klar, welche Geräte zu einer schlechten Peformance beitragen.

Um Probleme zu untersuchen, genügt die Angabe von zwei IP-Adressen oder zwei Telefonnnummern.

Für die Problemlösung identifiziert die Lösung mögliche Ursachen und gewichtet diese nach deren Wahrscheinlichkeit. Durch die Definition von Schwellwerten kann sich der Administrator alarmieren lassen, falls sich Werte verschlechtern.

Mit der Version 2.2 unterstützt Vivenet auch die aktuellen Version 5 des »Communication Servers 1000« (CS1000) von Nortel neben Cisco-IP-Telefonie-Anlagen.

Außerdem kommen zusätzliche Netzwerkprotokolle hinzu: SNMPv3, VRRP (Virtual-Router-Redundancy-Protocol) und LLDP (Link-Layer-Discovery-Protocol).

Für ein VoIP-Life-Cycle-Management bietet Netiq außerdem den »App Manager for VoIP«, den »Vivenet Assessor«, das »Analysis Center« und die »VoIP Security Solution« an.


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