Die Print-Appliance »ISD300-SSD« von SEH verwendet statt einer Festplatte nun SSDs, um etwa die Druckdaten zwischenzuspeichern. Das Gerät besitzt auch einen DHCP- und DNS-Server beispielsweise für den Zweigstelleneinsatz.
Festplatten sind eine der anfälligsten Komponenten in einem Computer-System. Daher sind SSDs unter diesem Gesichtspunkt eine interessante Alternative. SEH bietet ihre Print-Appliance-Serie »ISD300« (Intelligent-Spooling-Device) nun auch mit SSDs an. Diese besitzt nun 16 Gigabyte SSD-Speicher. Neben der geringeren Empfindlichkeit gegen Stöße arbeitet das Gerät so auch lautlos. Das ist interessant für Außenbüros, in denen es keinen Extra-Serverraum gibt. Die Appliance dient dazu, Druck-Jobs und Warteschlangen zentral zu verwalten.
Die »ISD300-SSD« betreut bis zu 50 Netzwerkdrucker und bis zu 250 Anwender. Sie arbeitet mit dem Active-Directory zusammen. Außerdem ist ein Dot-Print-Client von Thinprint integriert. Dieser begrenzt etwa die Bandbreite beim Drucken oder komprimiert Druckjobs. Außerdem arbeitet das Gerät als Thinprint-Gateway.
Das Management erfolgt über einen Web-Browser. Außerdem wird SNMP unterstützt. Clients können über LDP, SMB, Socket, IPP (Internet-Printing-Protocol) oder Thinprint drucken. Mit dem Drucker spricht das Gerät Socket, LPD oder IPP. Die ISD300-SSD kostet 2735 Euro.