Arbeitet mit Uninterruptible-Power-Supply zusammen

Netzwerk-Storage von D-Link spricht mit Active-Directory

10. Oktober 2008, 11:39 Uhr | Werner Veith
Die Zugriffsrechte des Network-Storage »DNS 343« von D-Link lassen sich im Active-Directory verwalten.

Der NAS-Server »DNS-343« von D-Link fasst bis zu vier Terabyte an Daten. Das Gerät arbeitet mit dem Active-Directory zusammen, um etwa die Zugangsberechtigungen zu verwalten.

Für kleine und mittelständische Unternehmen bietet sich der Netzwerk-Speicher DNS 343 von D-Link an. Da der Server mit dem Active-Directory (AD) zusammenarbeitet, greifen die entsprechenden im AD hinterlegten Sicherheitsrichtlinien. Das Gerät nimmt bis zu vier S-ATA-Festplatten auf. So verwaltet der NAS-Server bis zu vier Terabyte Speicherplatz. Der Anschluss ans Netz erfolgt über ein Gigabit-Interface. Außerdem gibt es einen USB-2.0-Port. Dieser arbeitet entweder im UPS-Monitoring-Mode (Uninterruptible-Power-Supply) oder es lässt sich ein Drucker anschließen.

Über das Active-Directory kann der Administrator verschiedenen Benutzern Zugangsberechtigungen und Nutzungsrechte zuweisen. Weiter lassen sich Rechte auf Verzeichnisebene vergeben, damit Daten nicht für alle User zugänglich sind.

Der DNS 343 kennt vier Betriebsmodi: JBOD (Just-a-Bunch-of-Disks) sowie Raid 0,1, 5. Raid 0 ist nicht anderes als Striping. Raid 1 bedeutet das Spiegeln von Festplatten. Raid 5 erlaubt es beim Ausfall einer Festplatte, dass sich die Daten trotzdem wieder herstellen lassen. Raid 6 fehlt. Das ist aber kein Problem. Denn dieser Modus macht bei vier Festplatten auch keinen Sinn.

In dem Gerät arbeiten auch ein FTP-, ein Itunes- und ein UPnP-AV-Server (Universal-Plug-and-Play-Audio-Video). Dank FTP lässt sich auch über das Internet auf das Storage-System zugreifen. Weiter liefert D-Link die Backup-Software »Memeo« für die Sicherung der Daten mit. Das Gerät kommt in einem Metallgehäuse mit temperaturgesteuertem Lüfter.

Für die Konfiguration liefert D-Link die Software »Easy Search Utility« mit. Dieses findet den Server im Netz und ordnet die Laufwerke zu, so dass diese im Netzwerk als Ressource erscheinen. Der DNS 343 soll im November kommen und ohne Festplatten 499 Euro kosten.


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