Ein Prozessor pro Switch-Port

Nicht manipulierbare KVM-Switches von Belkin

19. Februar 2009, 16:06 Uhr | Werner Veith
Der »OmniView Secure DVI«-KVM-Switch erfüllt hohe Sicherheitsanforderungen Dank der Zertifizierung für EAL 4 (Evaluation-Criteria-Level) mit ALC FLR.3.

Speziell für den Einsatz mit sehr hohen Sicherheitsbedürfnis bringt Belkin die »OmniView Secure DVI KVM«-Switches mit zwei beziehungsweise 4 Ports. Neben verschiedenen Zertifizierungen wie EAL 4 schottet ein Prozessor pro Port diesen von den anderen Ports ab.

Gerade für den sicherheitssensiblen Einsatz ist der Nachweis mittels entsprechenden Zertifikaten wichtig, dass die Geräte den Anforderungen entsprechen. Die KVM-Switches »OmniView Secure DVI F1DN102D« und »F1DN104D« von Belkin erfüllen den wichtigen Sicherheitsstandard CCE (Common-Criteria-Evaluation) für EAL 4 (Evaluation-Criteria-Level). Dieser wird um die Sicherheitsvorschrift ALC FLR.3 ergänzt. Hierbei geht es um den Prozess, Schwachstellen zu beheben. Die KVM-Switches stimmen weiter mit dem Protection-Profile v.1.2 für Peripheral-Sharing-Devices überein. Mit Hilfe von Prozessoren für jeden einzelnen Port sorgen die Systeme dafür, dass zwischen mit den KVM-Switch verbundenen Rechner keine Datenübertragung möglich ist.

Durch das Prozessor-pro-Port-Konzept lassen sich auch Rechner mit unterschiedlichen Sicherheitsstufen an einem Omniview-Secure-Switch betreiben. Die Systeme bleiben auch beim Hin- und Herschalten voneinander getrennt. Weiter lässt sich die Firmware nicht neu beschreiben, was vor Manipulationen der Switches schützt.

Die Stromkreise sind direkt auf das Board gelötet. Dies soll Veränderungen bei Board-Komponenten des Switches oder der Leiterbahnen verhindern. Ein Metallgehäuse schützt die Geräte bei Einwirkungen von Außen.

Über die Dual-Link-DVI-D-Ports ist eine Auflösung von bis zu 2560 x 1600 möglich. Für Lautsprecher und Mikro gibt es Audio-Switching. Die Geräte lassen sich im Rack montieren oder auf den Desktop stellen.


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