Kommt auf Servern von IBM oder Dell

Nortel baut Open-Source für VoIP-Anlage

18. Juni 2008, 12:22 Uhr | Werner Veith
Suche nach VoIP-Endgeräten im IP-Telefonie-Server »SCS500« von Nortel. Er basiert auf den Open-Source-Projekt »sipXecs«.

Die IP-Telefonie-Lösung »Communication System SCS500« von Nortel basiert auf Open-Source. Die Software verwendet SIP und enthält Funktionen für Verfügbarkeit, Instant-Messaging (IM), IP-Telefonie oder Conferencing.

Gedacht ist der VoIP-Server SCS500 von Nortel für Betriebe mit einer Mitarbeiterzahl zwischen 30 und 500. Er lässt sich aber auch auf bis zu 1000 Mitarbeiter erweitern. Im Rahmen der Partnerschaft mit Nortel stellen IBM und Dell die Unified-Communications-Lösung (UC) auf verschiedenen eigenen Server-Systemen bereit. Den SCS500 hat Nortel in Zusammenarbeit mit der Open-Source-Community innerhalb des »SIPfoundry«-Projekts »sipXecs« entwickelt.

Dank der Verfügbarkeitsfunktionen (Präsenzmanagement) lässt sich eine gewünschte Person schnell lokalisieren. Dabei wird auch übermittelt, mit welchen Kommunikationsmethoden sie gerade erreichbar ist, was die Kontaktaufnahme erleichtert. Die Benutzungsoberfläche ist ein grafisches Web-Portal. Mit ihm kann der Anwender individuelle Einstellungen vornehmen.

Die SCS500-Software gibt es beispielsweise auf dem »OptiPlex 755« von Dell. Außerdem will der Hersteller das UC-System gemeinsam mit Nortel auch auf dem »PowerEdge R300 Server« anbieten.

Weiter kommt der UC-Server auf dem »System i« von IBM. Zudem enthält das Angebot auch die Software »Lotus Sametime« und »Lotus Notes« von IBM. Die Integration in »Power Systems«, »System x« und Blades ist ebenfalls geplant.


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