Nuance verbindet Spracherkennung mit Security

6. Juni 2008, 8:21 Uhr |
»Spracherkennung steht kurz vor dem Durchbruch«, sagt Michael-Maria Bommer, DACH-Chef bei Nuance

Spätestens seit der Übernahme der Worterkennungstechnologie T9 sind Nuance-Produkte auf nahezu allen Handys zu finden. Bescheidener sieht es dagegen bei der Verbreitung der Spracherkennungslösungen aus. Der neue Nuance DACH-Chef Michael-Maria Bommer will dem Thema zum Durchbruch verhelfen und neue Anwendungsszenarien in der IT-Security vorstellen.

Vertrauensvorschuss durch Sprache

»Ich sehe Spracherkennung kurz vor dem Durchbruch in der breiten Allgemeinheit«, sagt Michael-Maria Bommer, seit Mai erster General Manager DACH beim Sprach- und Bildbearbeitungsspezialisten Nuance. Tatsächlich dürfte beinahe jeder täglich in Kontakt mit Nuance-Technologien kommen: Sei es mit der automatischen Worterkennung T9 im Handy oder bei sprachbasierten Menüführungen in Call-Centern oder bei Hotlines. Besonders letztere laufen allerdings nicht immer ohne Frust ab und sorgen dafür, dass Spracherkennung von einer breiten Akzeptanz noch weit entfernt ist.

Der neue DACH-Chef ist sich dessen bewusst, glaubt aber, dass nicht Spracherkennung selbst das Problem ist: »Frustrationen entstehen durch schlecht durchdachte Systeme, nicht durch mangelhafte Technologien«. Der seit Mai amtierende Bommer sieht seinen Auftrag aber nicht darin, Überzeugungsarbeit in Sachen Technik zu leisten: »Meine Aufgabe in den nächsten 18 Monaten ist es, die möglichen Anwendungsszenarien im Alltag darzustellen und nach außen zu transportieren«.


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