Phion pusht das Geschäft mit Web Application Security

29. Mai 2009, 5:28 Uhr |
Cyrill Osterwalder, Senior Vice President Web Application Security (links), und Wieland Alge, CEO bei Phion

Die diesjährige Kunden- und Partnerkonferenz des Security-Spezialisten Phion stand ganz im Zeichen der Sicherheit von Webanwendungen: Mit der 2008 übernommenen Web Application Firewall von Visonys haben die Schweizer ihr Portfolio um eine Technologie erweitert, die vor Cyberkriminalität schützen und den Partnern ein lukratives Geschäft sichern soll.

»Kunden für die Tragweite von Web-Angriffen sensibilisieren«

Vor einem Jahr übernahm der Security- und Netzwerkexperte Phion die auf Web-Applikationssicherheit spezialisierte Schweizer Visonys AG und damit deren Firewall »Airlock«. Dieser Schachzug der Österreicher kam vergleichsweise spät, stehen Webanwendungen und Webservices doch schon länger im Fokus der Angriffe von Cyber-Kriminellen. »Ich dachte bis vor zwei Jahren dennoch, dass das nicht unser Thema ist«, räumt Phion-CEO Wieland Alge ein. »Aber heute richtet sich ein Großteil der Angriffe auf Web-Applikationen«.

So würden vier von fünf Anwendungen als Einfallstor genutzt, um beispielsweise auf Datenbanken zuzugreifen. »Online-Banking oder E-commerce-Anwendungen gehören zu den attraktivsten Angriffszielen, weil sie einen direkten Zugang zu kritischen Daten ermöglichen«, sagt Cyrill Osterwalder, ehemaliger Visonys-CEO und heutiger Leiter des Web Application Security-Bereichs bei Phion.


  1. Phion pusht das Geschäft mit Web Application Security
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