Nummernklau offline

PIN nicht als Telefonnummer tarnen

14. Februar 2011, 14:37 Uhr | Elke von Rekowski
Die PIN-Nummer der EC- oder Kreditkarte sollte man nach Möglichkeit auswendig lernen, um sich gegen Diebstahl zu schützen (Foto: Stefan Redel - Fotolia.com).

EC oder Kreditkarte gestohlen? Eigentlich haften bei gesperrten Zahlungskarten Banken und Sparkassen ab dem Zeitpunkt der Sperrung in vollem Umfang für finanzielle Schäden. Das gilt allerdings nicht, wenn Karteninhaber grob fahrlässig handeln.

So sollte die Geheimnummer der Zahlungskarte auf keinen Fall zusammen mit der Karte als getarnte Telefonnummer aufbewahrt werden. Für Kriminelle ist es relativ einfach den Nummern-Trick zu durchschauen. Sie rufen an und merken schnell, dass es keine echte Telefonnummer ist. Mit der Karte und PIN haben sie Zugang zum Konto. Zumindest bis zum Zeitpunkt der Kartensperre durch den Karteninhaber. Wie merkt man sich die PIN am besten? Die Euro Kartensysteme rät zum Beispiel dazu, eine Eselsbrücke zu bauen, um sich die Nummer so zu merken: Lautet die Geheimnummer 1231, ist das verdreht der Silvestertag.

Das Unternehmen hat Tipps für den sicheren Umgang mit Karte und PIN zusammengestellt. Generell sollte man auf jeden Fall dafür sorgen, dass niemand die persönliche Geheimzahl (PIN) kennt. Am besten lässt sich das verhindern, indem man die PIN so schnell wie möglich auswendig lernt. Mit einigen Tricks lassen sich die Zahlen besser im Gedächtnis behalten. So hilft zum Beispiel eine einfache und kurze Geschichte, in welche die Geheimzahl eingebaut wird. Bei der Geheimzahl 1225 könnte das zum Beispiel heißen: Ein Einzelkind (1) und zwei Zwillinge (22), das sind zusammen fünf Personen (5).


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