Besondere Dienste aus dem Web

Prostitution 2.0 setzt auf Facebook

1. April 2011, 14:00 Uhr | Lars Bube

Immer mehr Prostituierte nutzen Facebook als einfaches und schnelles Mittel zur Kontaktanbahnung mit ihren Kunden. Mancherorts werden bereits über ein Viertel der »Schäferstündchen« über das Social Network arrangiert.

Social Networks verändern nicht nur das Privatleben vieler Nutzer, auch immer mehr Unternehmen und Branchen entdecken die Vorteile der Netzwerke aus dem Internet für sich. Jüngster Trend ist eine zunehmende Anzahl von professionellen Kontaktanbahnungen mit einem eindeutigen Ziel. Statt Geld für Kleinanzeigen und andere Werbemittel auszugeben, setzt das Rotlichtmilieu zunehmend auf Prostitution 2.0 per kostenlosem Social Network Account. Besonders seit der Kleinanzeigen-Dienst Craiglist seinen Rotlichtbezirk geschlossen hat (siehe: Craiglist sperrt Sex/Anzeigen aus