Um bis zu 30 Prozent länger leben laut Rittal Batterien von unterbrechungsfreien Stromversorgungen, wenn sie mit »Ribat« gemanagt werden. Das System verhindert ein Überladen der Akkus.

Eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) ist aus einer hochverfügbaren IT-Infrastruktur nicht wegzudenken. Damit diese auch ihren Zweck erfüllen kann, müssen die Batterien der USV jederzeit einsatzbereit sein.

Ribat von Rittagl steuert das Laden von USV-
Batterien und verhindert Schäden durch
das Überladen der Akkus.

Rittal hat nun den Batteriemanager »Ribat« vorgestellt. Dieses Managementsystem kann die Lebensdauer der Batterien einer USV nach Angaben des Herstellers um 30 Prozent verlängern.

Das System besteht aus zwei Teilen: dem Ribat-Manager und dem Ribat-Modul. Bis zu 250 Module können mit vorkonfektionierten Kabeln verbunden und an den Manager angeschlossen werden.

Überladen wird verhindert

Der Ribat-Manager ermittelt über die Lebenszeit der überwachten Batterie hinweg Daten wie Batteriespannung, Innenwiderstand, Entladekurve und Temperatur. Diese Informationen werden ausgewertet und für die Steuerung des Ladevorgangs eingesetzt. Das Resultat: Jede Batterie wird auf optimale Weise geladen.

Dank dieser Technologie wird das Überladen der Akkus vermieden. Das wiederum verlängert die Lebensdauer der Batterie.

Das System zeichnet auf Wunsch alle Messwerte auf und stellt sie dem Fachmann zur weiteren Auswertung zur Verfügung. So können defekte Batterien frühzeitig erkannt und gegebenenfalls ausgetauscht werden. Das spart Geld, weil sich die Kosten pro Service-Einsatz reduzieren und die Verfügbarkeit der IT-Systeme steigt.