Ausrüstung für Rechenzentren

Rundum-Schutz für das Rechenzentrum

31. Juli 2008, 17:37 Uhr | Bernd Reder

Rittal hat sein Überwachungssystem CMC-TC mit einer Netzwerk-IP-Kamera gekoppelt. Das Resultat: Nicht allein der unbefugte Zugang zum Rechenzentrum löst eine Alarmmeldung aus, sondern auch das Auftreten einer technischen Störung.

Dass in Rechenzentren Überwachungskameras installiert sind, ist heute selbstverständlich. Dabei geht es nicht nur darum, genau zu dokumentieren, wer das Rechenzentrum wann betreten hat und sich möglicherweise unbefugt an den IT-Systemen zu schaffen gemacht hat. Auch aus technischen Gründen ist ein permanentes Monitoring geboten.


Die Videokameras von Rittal lösen nicht nur bei
Betreten des Data-Center aus, sondern auch bei
Rückmeldung der Sensoren des CMC-TC-Über-
wachungssystems.

So lässt die Videoaufzeichnung einer technischen Störung, etwa eines Brandes oder des Eindringens von Feuchtigkeit, Rückschlüsse auf deren Verlauf und Ursachen zu. Dass Reparaturarbeiten so schneller durchgeführt werden können, liegt auf der Hand.

Das funktioniert jedoch nur, wenn eine Videoüberwachungslösung installiert wird, die mehr als nur »schauen« kann. Da Videoaufzeichnungen extrem speicherintensiv sind, stellt sich die Frage, welches Ereignis die Aufzeichnung auslösen soll.

Sensoren lösen Aufzeichnung aus

Im einfachsten Fall übernimmt ein Bewegungsmelder die Alarmsteuerung. Rittal hat jedoch bei seiner Netzwerk-Videoüberwachungslösung eine IP-Kamera mit dem Überwachungssystem CMC-TC zusammengespannt.

Die Sensoren des CMC-TC lösen die Aufzeichnung aus, wenn bestimmte Werte, etwa die Innentemperatur eines Racks, überschritten oder Zugangstüren geöffnet wurden.

Im Lieferumfang inbegriffen ist die Software »Riwatch IT V3«. Durch sie lässt sich das Rechenzentrum visualisieren und die CMC-TC-gestützte Videoüberwachung konfigurieren.

Riwatch ermöglicht außerdem die Archivierung aufgezeichneter Störungen und anderer unerwünschter Vorfälle sowie deren Dokumentation.

Die digitalen IP-Cams lassen sich in jedes bestehende Netzwerk integrieren. Eine separate Verkabelung zur Stromversorgung ist dank Power-over-Ethernet nicht erforderlich. Konfiguration und Bedienung der Kameras erfolgen über das integrierte Web-Interface.


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