SAP: In freudiger Profitabilitätserwartung. Der Walldorfer Softwarekonzern SAP erwartet nach einer vorläufigen Analyse der Q4-Zahlen ein besseres Abschneiden bei operativer Marge und Aktienergebnis. Die Umsätze allerdings fallen - laut SAP lediglich aufgrund der Wechselkurseinflüsse.

SAP: In freudiger Profitabilitätserwartung

930 Millionen Euro Umsatz mit Softwarelizenzen erwartet SAP für das vierte Quartal 2003, ein Rückgang gegenüber 2002 von 3 Prozent. Ohne Wechselkurseinflüsse allerdings ein Plus von vier Prozent im Vergleich zu 958 Millionen Euro in Q4/2002.

Den Gesamtumsatz berechnet SAP auf zirka 2,2 Milliarden Euro, ein Rückgang von rund drei Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal (Q4 2002: 2,3 Milliarden Euro). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse steigt der Gesamtumsatz um vier Prozent (verglichen mit Q4/2002).

Für das Gesamtjahr 2003 erwarten die Walldorfer einen Lizenzumsatz in Höhe von zirka 2,15 Milliarden Euro, was einem Rückgang von sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2,29 Milliarden Euro) entspricht. Ohne Wechselkurseinflüsse wuchs der Lizenzumsatz um rund ein Prozent.

Der Gesamtumsatz 2003 sank um fünf Prozent auf wenig mehr als sieben Milliraden Euro. Ohne Wechselkurseinflüsse ergibt sich ein Plus von drei Prozent.

Für 2003 erwartet SAP auf Basis dieser Zahlen, dass die operative Marge um zirka vier Prozentpunkte auf 27 Prozent (2002:23 Prozent) ansteigen wird.

Am 22. Januar 2004 veröffentlicht SAP die konkreten Zahlen.

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