SEH öffnet Epson-Druckern das Tor zu IPv6

Der Bielefelder Netzwerkspezialist SEH hat einen Ethernet-Printserver für Epson-Drucker vorgestellt. Das Gerät mit Typ-B-Schnittstelle ist nach Angaben des Herstellers die weltweit erste IPv6-fähige Einbaukarte für diese Drucksysteme.

Der Printserver mit der Bezeichnung PS107 von SEH unterstützt Drucker von Epson mit Typ-B-Schnittstelle. Diese Geräte lassen sich damit in ein Ethernet- beziehungsweise Fast-Ethernet-LAN einbinden.

Die PS107-Serie löst das Vorgängermodell IC107-Fast-Epson-TX ab. Neben Support für IPv6 gehört eine schnellere Verarbeitung verschlüsselter Druckjobs zu den Verbesserungen, die der PS107 bietet.

Das neue Modell ist zudem mit der Thin-Print-Technik zur Bandbreitenoptimierung und -kontrolle ausgestattet. Diese ermöglicht das Komprimieren von Druckdaten.

Die Funktion ist vor allem in IT-Umgebungen von Vorteil, in denen Server-based-Computing (Thin Clients) und Desktop-Virtualisierung Verwendung finden. Gleiches gilt für klassische Netzwerkdruckumgebungen mit großvolumigen Druckaufträgen.

Wie alle Printserver der PS-Serie unterstützt PS107 die Thin-Print SSL-Verschlüsselung. Zudem verfügt die Einbaukarte über TLS/SSL-Verschlüsselung und Zugangskontrolle. Hinzu kommen Authentifizierungsverfahren für den sicheren Zugang zum Netz, wie etwa EAP-TTLS, PEAP und EAP-FAST.

Die PS107-Printserver unterstützen Windows, Mac OS, Novell Netware und Linux. Der Preis: rund 267 Euro (brutto).