Printing / Output-Systeme

SEH: Zugang zu USB-Druckern über das Netz

12. September 2007, 1:56 Uhr | Bernd Reder

Mit einem Software Update für die USB-Printserver der Serie »PS« von SEH können Netzwerk-User auf USB-Output-Geräte wie Multifunktionssysteme und GDI-Drucker über das zugreifen.


Erlauben den Zugriff über das LAN auf Multifunktionsgeräte: Die Printserver der Reihe PS von SEH.

Normalerweise lassen sich GDI-Drucker und Multifunktionsgeräte nur als Einzelplatzdrucker an einem lokalen Windows-PC betreiben. Der Grund ist, dass sie keinen Prozessor haben, nur über wenig Arbeitsspeicher verfügen und zur Kommunikation proprietäre Druckersprachen verwenden.

Zur Aufbereitung von Druckdaten müssen solche Geräte daher auf den angeschlossenen PC mit einem passenden Druckertreiber zugreifen.

Ein Software-Update für die USB-Printserver PS03a, PS23a, PS34a, PS34a-PoE und PS54a-G von SEH erlaubt mehreren Nutzern, über das Netz auf solche Systeme zuzugreifen. Möglich macht es die Funktion »USB to Network« (UTN).

Bei Multifunktionsgeräte steht den Anwendern mit UTN der volle Leistungsumfang zur Verfügung, also Drucken, Scannen oder Faxen.

Dies ist eine Besonderheit der Lösung von SEH. Denn nach meinen Erfahrungen lässt sich ein Multifunktionsgerät, etwa ein HP Officejet, sehr wohl mithilfe eines Printservers netzwerkfähig machen.

Allerdings stehen in diesem Fall meist nur Druckfunktionen zur Verfügung. Weder das Versenden von Faxen klappt, noch das Abrufen von Statusinformationen, etwa über den Füllstand von Tintenpatronen oder Tonerkassette.

Funktionen wie »Connect on Demand« erleichtern bei den SEH-Geräten den Einsatz der Printer. Sie stellt automatisch eine Verbindung zwischen Nutzer und Output-Gerät nur für die Dauer eines Druck-, Scan- oder Kopierauftrags her.

UTN ist zu Windows-Betriebssystemen ab Windows 2000 kompatibel und ab dem zweiten Quartal als kostenloses Download über die SEH-Web-Site verfügbar.

www.seh.de


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