Bessere Sprachqualität

Skype mit Vollbild-Video in Version 4.0

3. Februar 2009, 19:18 Uhr | Werner Veith
Start einer Konversation in Skype 4.0 für Windows

Videotelefonie wird mit Skype 4.0 für Windows interessanter: Ein Vollbildmodus kommt hinzu. Ein Breitband-Codec soll für bessere Sprachqualität sorgen. Außerdem lassen mehrere Gespräche parallel führen.

Mit der Version 4.0 verändert sich Skype sich bei die Benutzungsoberfläche deutlich. Zunächst bekommt der Anwender aber einen Willkommensbildschirm, der bei der Einrichtung von Skype helfen soll. Es erscheint eine deutlich größere Nutzungsoberfläche (Standardansicht), die aber zunächst leer bleibt. Sie füllt sich etwa mit einem Klick auf einen Kontakt oder mit dem Fenster für die Videotelefonie. Ein Mausklick oben klappt aber die neue Zusatzfläche ein (Kompaktansicht). Neben der Vollbild-Video-Telefonie hat Skype auch an der Sprachqualität gearbeitet. Ein neuer Breitband-Audiocodec soll die Sprachqualität weiter verbessern. Gleichzeitig will Skype den Bandbreitenverbrauch um die Hälfte zu früheren Versionen verringert haben.

Eine zusätzliche Registerkarte »Konversationen« soll mehr Übersichtlichkeit schaffen, wenn der Nutzer parallel mehrere Gespräche führt. Für die Videotelefonie hat Skype einen Bandbreitenmanager eingebaut. Dieser soll für eine möglichst gute Qualität auch bei Verbindungen mit geringerer Bandbreite sorgen. Damit die Videotelefonie richtig Spaß macht, empfiehlt Skype eine schnelle Verbindung mit 400 Kbit/s oder mehr, einen PC mit Dual-Core-Prozessor und eine hochwertige Webcam, natürlich für Skype zertifiziert. Dann sollen auch 30 Bildframes pro Sekunde möglich sein. Die Windows-Software lässt sich auf der Website des Anbieters herunterladen.


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