Sportarten gibt’s, die gibt’s gar nicht

So heiß war die Nacktrodel-WM 2011

22. Februar 2011, 13:20 Uhr | Lars Bube

Wer glaubt, die Kandidaten bei Stefan Raabs WOK-WM wären echt harte Amateur-Wintersportler, der kennt nicht das kleine Dorf Braunlage in Niedersachsen: Dort fand im Februar zum dritten Mal die Weltmeisterschaft im Nacktrodeln statt. Unsere Galerie zeigt die besten Bilder von den tollkühnen rennen der Nackt-Rodler und -Rodlerinnen.

Während sich Otto-Normal Wintersportler mit kleinen Amateur/Skirennen« wieder richtig heiß her.

Bei 5 Grad unter Null holten die Sportler und Sportlerinnen auf der rund 90 Meter langen Piste das letzte aus sich und ihrem Material heraus. Wobei natürlich der Materialaufwand für diesen Sport grundsätzlich relativ gering ist: Außer Schuhen, einer Unterhose und einem Helm ist nämlich nichts erlaubt, was den Körper unnötig verhüllen und damit bremsen könnte. Nicht die Schlüpfrigkeit an sich ist nämlich das Ziel der Nacktheit beim Wettrodeln, sondern lediglich die Windschlüpfrigkeit, so der augenzwinkernde Hintergedanke.

Besonders stark schnitten in diesem Jahr die Frauen ab, deren Windschnittigkeit angeblich durch diverse Körperlotionen nochmals verbessert wurde (das technische Kontrollteam konnte jedoch keine unerlaubte Beeinflussung feststellen). Hinter Gunnar Kaufhold (24) aus Kefferhausen und dem Vorjahressieger Christian Schmidt (27) aus Blankenburg, belegte Jaqueline Fischer (19) aus Weimar den dritten Platz auf dem Podest. Abends wurde dann mit angesagten Bands wie Frauenarzt und Manny Marc noch richtig heißkalt abgefeiert.

So heiß ging es bei der Nacktrodel-WM 2011 zu (Bilder: www.nds-friends.de)

Nacktrodel-WM 2011

Die Teilnehmer und Veranstalter
Gute Laune vor dem Start
Zum Aufwärmen heisst es: Schlitten hoch ziehen

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