Bei der dritten Ausgabe des CRN Etail Summit zeigte eine Reihe hochkarätiger Experten dem ITK-Handel Wege auf, wie sich im Internet neue Umsatzpotenziale erschließen lassen. Dazu gab es brisante Informationen von der »Abmahn-Front« sowie Wissenswertes über die Rolle von Parkplätzen und Muttertagsblumen für den E-Commerce.
Dem Titel des »Innovationsprofessors« wurde Berater und Hochschullehrer Marc Drüner zum Auftakt des Etail Summit 2010 schnell gerecht: Seine Keynote überzeugte nicht nur durch den unterhaltsamen Vortragsstil, sondern auch durch den hohen Praxisgehalt der vielen vorgestellten Beispiele für originelle, erfolgsorientierte E-Commerce-Modelle: »Sie müssen die Leute dort abholen, wo sie sind«, empfahl Drüner den Zuhörern – und meinte damit vor allem Web 2.0-Plattformen wie Facebook und Twitter. Die Kunden würden im Internet längst nicht mehr nur bei klassischen Etailern kaufen, sondern begeisterten sich immer mehr für den Kauf bei Live Shopping Portalen oder in Sozialen Netzwerken.
Dass sich damit schon heute gut Geld verdienen lasse, zeigten Beispiele wie das der US-Retailkette Best Buy. »Best Buy macht alle interessanten Trend im E-Commerce mit, verbindet das aber auf clevere Weise mit der konventionellen Handelswelt«, so Drüner.