10 (nicht ganz ernst gemeinte) Tipps:

So wird jedes Projekt zur Qual

8. Oktober 2009, 7:21 Uhr | Lars Bube
Mit ordentlich Gewalt lassen sich auch rund laufende Projekte blockieren…

»Unser Projekt läuft wie geschmiert.« Nur selten hört man diese Aussage von (Projekt-)Verantwortlichen in Unternehmen. Weit häufiger vernimmt man von ihnen die Klage, wie schwierig ihr Projekt zu managen sei. So oft ertönt dieses Klagelied, dass man zuweilen den Eindruck gewinnt, die Verantwortlichen wünschten sich geradezu, dass ihre Projekte möglichst zäh und mühevoll verlaufen, um sich firmenintern zu profilieren.

Es gibt kaum etwas beeindruckenderes als eine funktionierende Organisation und ein funktionierendes Team. Geradezu überwältigend ist es zu sehen, wie Menschen sich gemeinsam für ein Ziel engagieren und danach streben, dieses zu erreichen – weil jeder an den Erfolg glaubt und bereit ist, sein Bestes hierfür zu geben. In solchen Teams entsteht ein kollektives Flow-Erlebnis, dem sich kaum einer entziehen kann.

Doch leider begegnet man solchen Teams selten – auch weil die (Projekt-)Verantwortlichen in den Unternehmen häufig Verhaltensmuster zeigen, die das Entstehen eines solchen »Spirits« verhindern. So oft nimmt man diese Verhaltensmuster wahr, dass man zuweilen den Eindruck gewinnt: Die Verantwortlichen möchten gar nicht, dass sich ihre Organisation wie verbal verkündet entwickelt. Beziehungsweise sie wollen, dass sich der Weg zum Ziel möglichst mühevoll gestaltet, damit sie anschließend voller Stolz verkünden können, welche Hürden sie genommen und welche Widerstände sie gemeistert haben. Hier zehn Tipps, wie Sie dieses Ziel mit hoher Wahrscheinlichkeit erreichen – sofern Sie zu dieser Spezies zählen.


  1. So wird jedes Projekt zur Qual
  2. Termindruck ist das A&O
  3. Unter 100 Powerpoint-Slides geht gar nichts
  4. Nicht jeder Beteiligte muss auch wissen, worum es geht
  5. Kritik übt nur der Verantwortliche selbst

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