Persiflage auf Daten-Tracking

Southpark attackiert Apple

29. April 2011, 10:35 Uhr | Matthias Hell

Bereits zum wiederholten Mal dreht sich eine Folge der US-Serie Southpark um den Kulthersteller Apple. Diesmal gibt der Skandal um die Speicherung von iPhone-Bewegungsprofilen die Vorlage für ein schon fast Orwell'sches Szenario.

Seine Freunde und auch sein als Rechtsanwalt tätiger Vater können es kaum glauben: Kyle hat das Unglaubliche getan - beim Download einer neuen iTunes-Version hat der Zeichentrick-Charakter aus dem amerikanischen Serien-Dauerbrenner Southpark die Nutzungsbedingungen von Hersteller Apple ohne Durchlesen angenommen. Mit Hilfe des von Kyles iPhone aufgezeichneten Bewegungsprofils sind nun dunkle Apple-Männer auf der Spur des Schuljungen und drohen diesem mit einer Behandlung, die fatal an die Methoden im US-Gefangenenlager Guantanamo erinnert:

Die Persiflage auf den aktuellen Skandal um die Speicherung der Geodaten von iPhone- und iPad-Usern ist nicht das erste Mal, dass sich die Southpark-Macher dem Kulthersteller Apple widmen. So warben die Southpark-Macher zum Beispiel mit einem Parodie des iPad-Webespots für die Ende 2010 in den USA startende 14. Staffel der Serie:


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