Datenübertragung vom Server per Powerline

Stromversorgung liefert Serverdaten zur Inventarisierung bei HP

29. Juni 2010, 7:00 Uhr | Werner Veith
Die »Intelligent Power Distribution Units« sind zentraler Bestandteil von HPs »Intelligent Power Discovery«.

Für »Intelligent Power Discovery« (IPD) setzt HP verschiedene Werkzeuge, um neue Server im Rack automatisch zu identifizieren. Außerdem IPD kontinuierlich Werte über den Stromverbrauch aller Server.

Wenn ein neuer Server in einem Rack installiert wird, dann weiß zwar der Administrator, wo das Gerät steht, aber die Komponente ist noch in keiner Managment-Software erfasst und der Standort gespeichert. Mit »Intelligent Power Discovery« (IPD) erkennt HP sofort, wenn in einem Rack ein Server eingerichtet wird. Die Lösung liefert auch die passenden Server-Daten wie IP-Adresse oder Name an die »Insight Control«-Power-Management-Software.

IPD kombiniert dafür »Integrated Lights-Out« (ILO), »Common Slot Platinum«-Stromversorgungseinheiten«, »Intelligent Power Distribution Units« (IPDU) und die »Insight Control«-Power-Management-Software. IPD ordnet einen neuen Server auch automatisch dem entsprechende Bereich der IPDU zu.

»ProLiant G6«- und »G7«-Server liefern in Kombination mit dem Common-Slot-Stromversorgungseinheiten die passenden Informationen über den Server an die Management-Software. Dazu überträgt die Common-Slot-Komponente per Powerline-Übertragung die Daten zuerst an die IPDU.

Über IPD kann der Administrator den genauen Stromverbrauch messen. Er bekommt auch Informationen über den Energiebedarf im Stand-by-Modus. Außerdem sieht er ob, noch genügend Energie da ist, um weitere Server zu betreiben.


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