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Studie: Client-Virtualisierung vor allem für mobile Rechner

20. August 2008, 14:36 Uhr | Werner Veith

Ein einfacheres Desktop-Management ist der wichtigste Grund für Unternehmen, um sich auf Client-Virtualisierung einzulassen. Dabei haben die Firmen zuerst die mobilen Rechner und nicht die stationären PCs im Visier.

Die Virtualisierung von Servern ist sicher ein Einstiegspunkt in diese Technologie. Dies bringt Unternehmen auch schnell zu Storage-Virtualisierung. In einer Umfrage von Centracon ist für 34 Prozent die Client-Virtualisierung eine konsequente Fortsetzung der IT-Konsolidierung. Weitere 29 Prozent sehen dies zumindest tendenziell. Für die Erhebung wurden 300 mittelständische und große Unternehmen befragt, deren Umsatz über 50 Millionen Euro liegt.

Interessanterweise liegt der Schwerpunkt für Client-Virtualisierung nicht bei den PCs im Unternehmen (31 Prozent) sondern bei den mobilen Rechnern (42 Prozent). Gleichzeitig sehen 62 Prozent ein einfacheres Client-Management als größten Treiber für die Virtualisierung. Dieser Schuh drückt bei mobilen Geräten sicher mehr bei den PCs.

Weitere Gründe für den Einsatz sind eine höhere Flexibilität mit 59 Prozent und Kostenersparnisse mit 57 Prozent. Sicherheit kommt mit 46 Prozent recht deutlich erst an vierter Stelle.


  1. Studie: Client-Virtualisierung vor allem für mobile Rechner
  2. Studie: Client-Virtualisierung vor allem für mobile Rechner (Fortsetzung)

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