Monitoring auch ohne Tools für möglich gehalten

Studie: Service-Levels ungenügend überwacht

12. Dezember 2008, 13:46 Uhr | Werner Veith

Dienstleistungsverträgen schreiben Servicequalität und -Level fest. Dennoch muss der Anwender auch kontinuierlich überwachen, ob diese Levels eingehalten werden, um höhere Kosten als nötig und andere böse Überraschungen zu vermeiden.

Unternehmen leben in einem deutlichen Widerspruch. Denn einerseits messen sie in großer Mehrheit der Qualität ihrer IT-Services eine erhebliche Bedeutung für das Funktionieren ihrer Geschäftsprozesse bei. Andererseits nutzen sie kaum Lösungen für eine kontinuierliche Überprüfung der Leistungen, so eine Studie von Servicetrace. Zwei von fünf IT-Verantwortlichen geben sogar an, dass sie die Servicequalität auch ohne ein Monitoring durch Tools bewerten können.


Die Architektur der übergreifenden Monitoring-Lösung von Servicetrace

41 Prozent der Unternehmen weisen den IT-Services eine durchgängig erfolgskritische Rolle für den reibungslosen Ablauf der Geschäftsprozesse zu. Bei weiteren 37 Prozent der 300 befragten Firmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 50 Millionen Euro gilt dies für Teilbereiche.

In jedem fünften Fall schlägt sich die Qualität der IT-Services den Angaben der IT-Manager zufolge nur geringfügig in den Geschäftsprozessen nieder. Die Befragten sehen durchweg die Abhängigkeiten der Geschäftsprozesse von sehr leistungsfähigen IT-Prozessen festgestellt. Dennoch widmen sich nur vergleichsweise wenige Unternehmen einem konsequenten Monitoring der Service-Levels.


  1. Studie: Service-Levels ungenügend überwacht
  2. Studie: Service-Levels ungenügend überwacht (Fortsetzung)

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