Umfangreiches Funktionspaket

Telefonie von NEC verbindet alte und neue Welt

22. September 2008, 17:17 Uhr | Werner Veith
Die IP-Telefonie-Anlage »Univerge SV8000« von NEC

Mit dem IP-TK-Lösung »SV8000« bindet NEC einmal bestehende Systeme ein und eröffnet den Weg zu einer reinen IP-Welt mit SIP. Für mobile Anwender lässt sich das System sowohl mit Dect als auch Wireless-LAN nutzen.

Alle Kommunikationswege in einem System will NEC mit der IP-Telefonie-Reihe SV8000 vereinen. Die Lösung unterstützt Telefonie, Instant-Messaging, E-Mails oder SMS. Weiter gehören zu dem System Automatic-Call-Distribution, Konferenzen, Softphones, PC-Telefonzentrale oder CTI (Computer-Telephony-Integration). Außerdem gibt es eine Reihe von digitalen und IP-Telefonen. Durch das modulare Design kann sich der Anwender sein eigenes Telefon bauen.

Über ein IP-Dect-System bindet die SV8000 bis zu sechs Basisstationen ein. Außerdem unterstützt die Anlage Wireless-LAN und implementiert dazu ein eigenes QoS-System »Wireless Optimized Architecture« (WOA).

Die IP-Telefonanlage arbeitet auch mit Microsofts »Office Communications Server« (OCS) zusammen. Das Contact-Center-Tool unterstützt neben CTI, verschiedene Wahlhilfen wie Power-Dialing und automatische E-Mail-Antworten. Anfragen könne dabei per E-Mail, Fax, Internet, Telefon oder Voicemail eingehen.

Das auf IP basierende System bindet auch herkömmliche TDM-Anlagen (Time-Devision-Multiplexing) an. Es arbeitet weiter mit SIP. Außerdem unterstützt es Video-Telefonie. Dank der Multi-Site-Funktion lassen sich auf mehrere Standorte verteilte Anlagen als ein zentrales System verwalten. Die SV8000 richtet sich an Unternehmen mit einer Größe von 25 bis mehreren Tausend Nebenstellen. Eine Gruppe von SV8000-Servern betreut aber auch bis zu 200.000 Anschlüsse.

Über ein Kommunikationsportal greifen Anwender auf ihr individuellen Daten- und Telefonieprofil zu. Das Voice-Mail-System nimmt bis 1000 Mailboxen auf und speichert bis zu 500 Stunden Sprache. Die Lösung ist direkt in die Telefonanlage integriert. Die Unified-Messaging-Funktionen lassen sich in Groupwise, Notes oder Outlook einbinden.

Die »Expense Control Suite« erfasst und verwaltet die Verbindungsdaten, inklusive VoIP. Es erlaubt Budget-Begrenzungen für Anwender, Abteilungen oder Projekte festzulegen und zu überwachen.


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