Teleperformance konsolidiert 16 Rechenzentren mit HP und DTS

16. Juni 2010, 11:15 Uhr | Joachim Gartz
Das ehrgeizige Projekt wird mit dem HP-Partner DTS aus Herford umgesetzt

Teleperformance, weltweiter Marktführer im Bereich Contact Center Services, konsolidiert mithilfe von HP-Technologie 16 Rechenzentren in ein zentrales, hochverfügbares Rechenzentrum in Frankfurt am Main.

Die einzelnen Teleperformance-Standorte in der Region Zentraleuropa können nach Abschluss des Projekts auf zentral betriebene Applikationen zugreifen und die eigene Infrastruktur reduzieren. Das Unternehmen erwartet hierdurch signifikante Einsparungen bei den Betriebskosten sowie den effizienteren Einsatz von IT- und Personal-Ressourcen. Zudem sollen im Rahmen der unternehmensweiten Nachhaltigkeitsinitiative »Citizen of the Planet« zusätzliche Energieeinsparungen erzielt werden. Geplant und umgesetzt wird das Projekt in Zusammenarbeit mit dem HP-Partner DTS aus Herford. Von HP stammt die Server-, Speicher-, und Backup-Infrastruktur. Der Go-Live des neuen Rechenzentrums ist für Ende August 2010 geplant.

Da Teleperformance weltweit expandiert, muss das Unternehmen die Kapazität der neuen IT-Infrastruktur flexibel erweitern können. Um dies zu gewährleisten, wird mit der Lösung HP Virtual Connect eine Virtualisierungs-Schicht zwischen der Speichernetzwerk-(SAN)- und Server-Umgebung eingesetzt, über die zusätzliche Server schnell und unkompliziert in das SAN eingebunden werden können. Ethernet-Module für Blade-Systeme der Klasse C (HP Virtual Connect Flex-10), die den Applikationen verschiedene Bandbreiten flexibel zuweisen, sorgen für zusätzliche Agilität.

Für die Infrastruktur des Rechenzentrums stellt HP 25 Blade-Server der Enterprise-Klasse aus der Reihe BladeSystem c7000 bereit. Hinzu kommen zwei Rack-Server der Reihe ProLiant DL385 als Firewall-Server sowie fünf ProLiant-DL360-Server für die SAN-Infrastruktur. Kernstück der Anlage bilden zwei Storage-Einheiten der Reihe HP StorageWorks 4400 Enterprise Virtual Array (EVA), mit denen insgesamt knapp 87 Terabyte an Brutto-Speicherkapazität zur Verfügung stehen. Das Backup wird mit der Software HP DataProtector und einem HP StorageWorks 9000 Virtual Library System mit 20 Terabyte und Deduplikations-Technologie realisiert.


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