Server für Virtualisierungsaufgaben

Test: Serversysteme für Vmware

2. Mai 2008, 6:30 Uhr | Andreas Stolzenberger

In der Grundausrüstung eigenen sich nur wenige Maschinen für den Einsatz als Virtualisierungsrechner. Network Computing unterzog drei passend modifizierte Systeme einem Langzeittest.

Seit dem Erscheinen des ESX-Server 2.0 betreiben die Real-World Labs in Poing eine virtualisierte Testinstallation. Aus dem allein stehenden Rechner ist in der Zwischenzeit ein Cluster mit vier Systemen und Vmware-ESX 3.5 geworden, der bis zu 40 virtuelle Server beheimatet.

Die Steuerung des Clusters übernimmt ein zusätzlicher Virtual-Center-Server mit VC 2.5. Fast 90 Prozent aller Softwaretests und Workshops laufen auf VMs innerhalb dieses Clusters ab. Eine Ausnahme machen lediglich Konfigurationen, die eine spezielle, nicht virtualisierbare Hardware erfordern.

Ursprünglich ließ Network Computing den Virtual-Center-Management-Server selbst als VM laufen. Die Praxis hat jedoch gezeigt, dass dieser Dienst besser auf einer Maschine außerhalb des Clusters aufgehoben ist. So lassen sich Maintenance-Aufgaben an den eigentlichen Virtualisierungs-Hosts besser durchführen.

Nach wie vor arbeitet ein Tyan-Server mit vier Single-Core-Opterons 846 als Grundsystem im Clusterverband. Über diese Maschine hat Network Computing im Zusammenhang mit Vwmare bereits mehrmals berichtet. Auf dem Prüfstand stehen seit einem Jahr zudem folgende Rechner: Fujitsu-Siemens RX330-S1, Wortmann S5000, Thomas Krenn RM217.


  1. Test: Serversysteme für Vmware
  2. Fujitsu Siemens RX330 S1
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