Network Computing: Was muss die Management-Software für die Server-Virtualisierung aus der Sicht eines Administrators können?
König: »Sie sollte in der Lage sein, nicht nur die virtuelle Systemlandschaft zu managen, sondern auch die restliche Infrastruktur einzubeziehen.
Böckelmann: »Hier sind folgende Funktionen zu nennen:
- Remote-Zugriff von überall mit jedem System
- Übersichtliche Darstellung der vorhanden Ressourcen im Rechenzentrum
- Dynamische Verwaltung der Ressourcen
- Einfache Bedienung
- Systemvorbereitung in wenigen Minuten
- Einfache Integration in bestehende Infrastrukturen wie Storage und Netzwerk
- Einfache Handhabung von Prozessen für Hochverfügbarkeit und Disaster-Recovery«
Barth: »Die wichtigsten Funktionen sind sicherlich die schnelle Bereitstellung, die Sicherung und das Monitoring der virtuellen Maschinen. Mit den Microsoft-System-Center-Produkten bekommt ein Administrator alle Tools an die Hand, um eine Server- Landschaft effizient zu managen.
Der »System Center Virtual Machine Manager« (SC-VMM) verwaltet die virtuellen Systeme (Hyper-V und Vmware VI3). Der »System Center Configuration Manager« dient dazu Betriebssysteme und Softwareprodukte zu installieren. Der »System Center Operations Manager« überwacht die Systemlandschaft bis hin zu Applikations-Prozessen. Der »System Center Data Protection Manager« dient dazu, Server zu sichern und wieder herzustellen. Bis auf den SC-VMM sind alle Produkte für physikalische und virtuelle IT-Landschaften einsetzbar.«