Desktop-Virtualisierung

Thin-Clients von Wyse unterstützen Vmware-Software

4. April 2008, 14:20 Uhr | Bernd Reder
Die Virtual Desktop Infrastructure von Vmware wird auch von den Thin-Client-Systemen von Wyse unterstützt.

Das Implementieren von virtualisierten Desktops will Wyse Technology erleichtern. Die Thin-Client-Systeme des Herstellers unterstützen daher jetzt den »Virtual Desktop Manager 2« von Vmware.

Mit der Vmware-Software arbeiten alle Thin-Clients von Wyse zusammen. Der Hersteller bietet Geräte mit drei Betriebssystemen an: Windows XP Embedded, Linux und dem eigenen Thin-OS.

VDM 2 ermöglicht es einem Nutzer eines Think-Clients, auf ein virtualisiertes Desktop-System zuzugreifen, das auf einem Server lagert. Die Arbeitsumgebung für jeden Mitarbeiter wird somit zentral bereitgestellt.

Das erleichtert es dem IT-Verwalter, Patches und Updates einzuspielen oder Anwendungen »in einem Rutsch« bereitzustellen. Ein Server-gestütztes Modell vereinfacht auch Aufgaben wie das Erstellen von Backups. Ein Nachteil: Der Ansatz erfordert leistungsfähige Server-Systeme und Datenleitungen.

VDM 2 ist ein Teil der Virtual Desktop Infrastructure (VDI) von Vmware. Diese Lösung enthält neben VDM die Software Vmware Infrastructure 3. Damit lassen sich virtuelle Desktops bereitstellen und verwalten.

Weitere Informationen zum Einsatz von Thin-Client-Systemen in Verbindung mit VDI sind auf dieser Web-Seite von Wyse zu finden. Wer die Fallstudien und White-Papers herunterladen möchte, muss sich allerdings zuvor registrieren.

Interessanter Weise verfügt Wyse mit dem Wyse Streaming Manager auch über eine eigene Lösung, mit der sich individuelle Desktop-Umgebungen zentral lagern und auf Client-System übertragen lassen. Allerdings sind Vmware und andere Anbieter wie Citrix in diesem Bereich besser aufgestellt.


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