Desktop-Virtualisierung

Thinstall virtualisiert Windows-Applikationen

11. September 2007, 13:19 Uhr | Bernd Reder

Die »Thinstall Virtualization Suite« von Thinstall ist jetzt in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhältlich. Mit der Virtualisierungssoftware können Unternehmen Windows-Applikationen ohne Installation von zusätzlichen Client-Treibern oder Modifikationen am Betriebssystem verteilen.

Windows-Anwendungen lassen sich mit Thinstall Virtualization Suite ohne Veränderungen an der bestehenden Infrastruktur virtualisieren. Mitarbeiter greifen via Internet, Webserver, Share, CD-ROM oder Flash-Speicher auf die gewünschte Windows-Applikation zu.

Die Thinstall Application Virtualization Suite virtualisiert einzelne Anwendungen statt ganzer Systemumgebungen. Das spart nach Angaben des Herstellers Installations- und Supportkosten. Die Applikationen übernehmen dabei vorhandene Benutzerrechte.

Die virtualisierten Programme laufen auf abgesicherten Desktop-Rechnern, Laptops ohne Netzzugang, Terminal-Servern und innerhalb von Citrix-Umgebungen. Version 3.1 der Virtualization-Suite ist auch für die 32- Bit- und 64-Bit-Versionen von Windows Vista ausgelegt.

Anwendungen laufen in Sandboxes

Die Anwendungen lassen sich in voneinander unabhängigen »Sandboxes« ausführen. Neben Windows-Applikationen unterstützt Thinstall auch andere Programme, etwa Photoshop CS3 von Adobe und SQL Express 2005.

Nach Angaben der Marktforschungsgesellschaft Gartner hat Desktop-Virtualisierung ein größeres Marktpotential als die Server-Virtualisierung. Der Grund dafür ist, dass Firmen mithilfe dieser Technik ihre IT-Infrastruktur vereinfachen können.

Die Thinstall Virtualization Suite ist ab sofort verfügbar. Inklusive einem Jahr Wartung kostet das Paket ab 7000 Euro. Eine kostenlose Testversion, die 30 Tage funktioniert, ist über www.thinstall.com verfügbar.

www.thininstall.com


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