Top Layer: IPS 5500 schützt mit ASIC. Top Layers neue Serie des »Attack Mitigators« unterstützt Firewalls: Die Appliances sitzen hinter dem Torhüter, untersuchen hereinströmende Pakete und schützen sowohl auf Netzwerk- als auch auf Applikationslevel vor Angriffen.

Top Layer: IPS 5500 schützt mit ASIC

»Attack Mitigator IPS 5500« arbeitet mit einer ASIC-basierten Struktur, um das Netz nicht zu verlangsamen. Die Appliance filtert alle Pakete und sucht nach Attacken, welche die Firewall eventuell durchgelassen haben könnte. Sie stoppt nicht nur Denial-of-Service-Attacken und HTTP-Würmer, sondern untersucht auch E-Mails und FTP-Dateien. Die Plattform findet auf diese Weise unerwünschte Pakete und erkennt verfälschte Header. Sie wehrt Service-Overload-Attacken ab und stoppt Angriffe auf die Applikationsebene. Durch den Application Specific Prozessor (ASP) können später auch neue Schutzfunktionen implementiert werden.

Attack Mitigator 5500 bearbeitet laut Hersteller bis zu 60.000 Transaktionen pro Sekunde. Dabei stützt er sich auf die Stateful-Analysis Engine und die »Top-Inspect« genannte Deep Packet Inspection Technology. Die Hardware ist darauf ausgelegt, auch beim Ausfall einzelner Komponenten einen Rundum-Schutz zu gewährleisten: Die Netzteile sind redundant und im laufenden Betrieb austauschbar ebenso wie die Lüftermodule. Das Betriebssystem wurde von Top Layer entwickelt und enthält damit keine allgemein bekannten Schlupflöcher für Angreifer. Der Netzwerkbetrieb auf Layer 2 ermöglichte es, die 5500 entweder am Netzwerk-Perimeter oder direkt vor den wichtigen Servern zu implementieren, ohne dass sich die Routing-Infrastruktur ändern muss. Attack Mitigator IPS 5500 soll in drei Versionen verfügbar sein: als 100-Mbit-Gerät, 500-Mbit-Gerät und 1000-Gbit Version. Es soll im ersten Quartal 2004 auf den Markt kommen.

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INFO

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