Virtualisierungs-Award geht an Elektrotechnik-Spezialisten

22. Juli 2009, 6:00 Uhr |
Preisträger Jürgen Bechtel, CIO bei Mennekes, Sinan Arslan, Produktmanager der Messe Berlin, Markus Bereszewski, Chefredakteur InformationWeek, JörgMühle, Geschäftsführer CMP-WEKA und Jens Heithecker, Direktor Messe Berlin (v.l.n.r.) bei der Preisverleihung im Rahmen der Abendveranstaltung der IT-Profits in Berlin

Mennekes Elektrotechnik aus Kirchhundem im westfälischen Sauerland wird für eine Installation ausgezeichnet, die belegt, dass Virtualisierung für viele Zwecke gleichzeitig gut ist.

Virtualisierung kann mehr als Hardware einsparen. Dass das so ist, beweist Mennekes Elektrotechnik, der Gewinner des 1. Virtualisierungs-Awards der InformationWeek. Der Preis wurde anlässlich der Messe IT-Profits in Berlin verliehen. Das Gewinnerunternehmen ist bereits seit 1935 am Markt. Der Mittelständler gehört heute zu den weltweit führenden Herstellern von Stekkvorrichtungen. Beliefert werden 90 Länder. Der Stekkerspezialist beschäftigt 800 Mitarbeiter und setzte im vergangenen Jahr rund 100 Millionen Euro um.

»Wenn man sich im elektrotechnischen Bereich bewegt, möchte man natürlich auch bei der IT zeitgemäße Konzepte einsetzen«, sagt Jürgen Bechtel, ITLeiter von Mennekes. Bei Mennekes ging es zunächst eigentlich darum, die Verfügbarkeit der Systeme zu erhöhen respektive die Ausfallzeiten bei Störungen möglichst gegen Null zu reduzieren. »Die herkömmlichen Disaster-Recovery- und Redundanzlösungen waren für uns einfach zu teuer«, erinnert sich Bechtel. Als angenehmen Nebeneffekt strebte er an, die Zahl der physischen Server zu reduzieren. Denn dadurch lässt sich der Aufwand für die Wartung verringern, die Serverauslastung steigt und die Energiekosten sinken – alles positive Einflüsse aufs Budget.


  1. Virtualisierungs-Award geht an Elektrotechnik-Spezialisten
  2. 40 Prozent weniger Kosten und Energieverbrauch
  3. Neue Probleme aus der virtualisierten Cloud-Welt

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