Regeln für dynamische I-/O-Zuordnung festlegen

Virtuelle und andere Server per Knopfdruck mit Interfaces ausrüsten

31. August 2009, 13:33 Uhr | Werner Veith
Über PCI-Express simulieren die I-/O-Virtualiserungs-Switches »VIO-4000« von Virtensys Ethernet-Karten, Host-Bus-Adapter oder Raid-Controller.

Über die I-/O-Virtualisierungs-Switches der »VIO-4000«-Serie von Virtensys stellt der Administrator für physikalische und virtuelle Server flexibel Ethernet-, Hostbus-Adapters und Raid-Interfaces bereit. PCI-Express-Adapter simulieren je nach Bedarf die gewünschten Interfaces.

Mit den I-/O-Virtualisierungs-Switches »VIO-4001« und »VIO-4008« von Virtensys virtualisiert der Administrator die Interfaces seiner Server im Rack. Von diesen gehen PCI-Express-Verbindungen zu dem Virtensys-Switch. Der VIO-4001 virtualisiert

Ethernet-NICs und Host-Bus-Adapters, der VIO-4008 Raid-Controller. Über die PCI-Express-Adapter lassen sich 1- oder 10-Gigabit-Interfaces, 4- oder 8-Gigabit-Fibre-Channel-HBAs (Host-Bus-Adapters) sowie 3- oder 6-Gigabit-Raid-Controller simulieren. Über die Web-Konsole ordnet der Administrator den virtuellen Interfaces dann die entsprechende Bandbreite zu.

Bis zu 16-Server-Ports mit PCI-Express bringt ein VIO-4000-Switch unter. An den Servern im Rack ist keine Änderung notwendig. Es muss auch keine Software dort installiert werden. Über das Web-Interface lassen sich auch Regeln setzen, um I-/O-Kapazität dynamisch zuzuordnen.

Im den VIO-4000 arbeitet ein Non-Blocking-Switch mit einem Durchsatz von 0,5 Terabit/s. Stromversorgung, Lüfter und PCI-Express-Karten in den VIO-4000-Switches lassen sich im laufenden Betrieb austauschen. Die Geräte lassen sich für Redundanz aktiv-aktiv oder aktiv-passiv betreiben.

Für automatische Abläufe gibt es Command-Line-Interface, das Skripte ausführt. Für die Integration ins Data-Center beherrschen die Komponenten SNMP, CIM und IPMI. Außerdem verstehen die VIO-4000er SMI-S für die Storage-Integration.


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Matchmaker+