Aktives und passives Monitoring

VoIP-Qualität sichern mit Hammer XMS 2.0 von Empirix

25. September 2008, 15:30 Uhr | Werner Veith
Einsatz des Monitoring-Tools »Hammer XMS« von Empirix in einem Carrier-Netzwerk

Eine Gesamtsicht auf ihre VoIP-Monitoring-Systeme »Hammer XMS« bekommen Service-Provider mit der Version 2.0. Zusätzliche Statistiken beziehungsweise Darstellungen helfen, die Qualität zu überwachen und auch rechtzeitig Netzerweiterungen anzugehen.

Mit ISDN sind die Anwender in Deutschland von der Sprachqualität eher verwöhnt. Das führt dazu, dass Provider bei der Einführung von VoIP besonders auf die Sprachqualität achten müssen. Dafür können sie beispielsweise das System »Hammer XMS 2.0« von Empirix nutzen. Mit der »NetworkWide View« bekommt ein Provider nun eine Gesamtsicht über die Vorgänge in allen Netzen. Die Ansicht fasst die Daten der Hammer-XMS-Installationen in den verschiedenen Netzen für eine Analyse der Servicequalität und entsprechende Reports zusammen.

Empirix hat die grafische Nutzungsoberfläche verbessert. Dadurch kann sich der Provider komplexe Verbindungsabläufe genauer ansehen. Bei Statistiken zur Qualität lässt sich nun besser differenzieren. Dazu gibt es deutlich mehr Datenbank-Tags. Mit der Version 2.0 kann der Provider den Ausbau seiner Netze besser planen: Entsprechende Statistiken geben den historischen Verlauf der Systemleistung wieder.

Hammer XMS verwendet aktive und passive Probes für die Erhebung der Messdaten. Aktive Elemente führen Testanrufe durch, passive erheben aktuelle Daten. Mit der »P3000« bringt Empirix einen passiven Probe, speziell für die Anforderungen von Carrier-Class-Netzen entwickelt. Er ist auch konform zu NEBS (Network-Equipement-Building-System).


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