Erweitert hat Polycom den Support des Session-Initiation-Protokolls (SIP) bei den Schnurlostelefonen der Serie Spectralink 8000. Die Geräte arbeiten mit den Call-Servern von Anbietern wie 3Com, Mitel und Toshiba zusammen.
Bislang unterstützten die WLAN-Telefone der Reihe Spectralink 8000 herstellerspezifische Voice-over-IP-Protokolle. Jetzt arbeiten die Geräte von Polycom mit IP-Telefonanlagen zusammen, die das Session-Initiation-Protokoll (SIP) verwenden. SIP hat sich im Bereich IP-Telefonie als De-facto-Standard etabliert.
Polycom führte zudem Interoperabilitätstests mit Call-Servern mehrere Hersteller durch. Dabei wurde geprüft, wie die Spectralink-8000-Geräte mit Call‑Servern der Enterprise-Klasse zusammenarbeiten, etwa den IP-Telefonanlagen von 3Com, Digium, Mitel und Toshiba.
Dank der SIP-Interoperabilität können Polycoms Wi-Fi-Telefone als Nebenstellen von VoIP-Call-Servern eingesetzt werden. Damit ist sichergestellt, dass Leistungsmerkmale wie Nebenstellenwahl, Konferenzschaltungen, Anrufumleitung, Anrufweiterleitung und Anrufer-Identifizierung unterstützt werden.
Solche Funktionen sind überall dort wichtig, wo mobile Mitarbeiter in Echtzeit miteinander kommunizieren. Typische Einsatzgebiete von Wi-Fi-Telefonen sind beispielsweise Krankenhäuser und Hotels, der Einzelhandel sowie die Fertigungsindustrie (Lagerhaltung).