Outdoor-WLANs

Wireless LAN: Harter Bursche für den Außeneinsatz

20. November 2007, 13:18 Uhr |
Für raue Umgebungen gerüstet: der Outdoor-Access-Point Aironet 1520 von Cisco.

Den großflächigen Einsatz im Außenbereich unterstützt die Access-Point-Serie »Aironet 1520« von Cisco. Die Geräte arbeiten zudem nahtlos mit drahtlosen Netzen im Innenbereich zusammen. v

Die kompakten Access Points »Aironet 1520« verfügen über ein äußerst robustes Gehäuse. Sie halten Wind und Wetter stand und funktionieren auch unter rauen Bedingungen, etwa auf Baustellen, Häfen oder im Bergbau.

Die AP besitzen Dual-Band-Interfaces für 2,4- oder 5-GHz-Netze. Zusätzlich verfügen sie über verschiedene Uplink-Optionen wie Gigabit-Ethernet, Glasfaserkabel oder Kabelmodem.

Auch bei der Stromversorgung stehen mehrere Optionen zur Verfügung, etwa Power-over-Ethernet, Anschluss an die Stromversorgung von Straßenlaternen oder 12-V-Gleichstrom. Außerdem gibt es eine interne Backup-Versorgung über eine integrierte Batterie.

Resistent gegen Interferenzen

Der Aironet 1520 soll störungsarme Funknetze-Netze auch in solchen Außenarealen ermöglichen, in denen unterschiedliche Radiofrequenzsysteme miteinander konkurrieren. Dank Ciscos Mesh-Technologie deckt die Plattform auch Gebiete in großer Entfernung von der festverkabelten Infrastruktur ab.

Mit dem Aironet 1520 lassen sich vermaschte Funknetze bilden, bei denen nicht mehr jeder AP einen direkten Anschluss an das drahtgebundene IP-Backbone benötigt. Interessant ist diese Option beispielsweise für große Freiflächen oder für den Campus von Universitäten.

Die APs unterstützen Quality-of-Service (QoS). Unternehmen können zusätzliche Anwendungen und Geräte in ihr existierendes Wireless-LAN integrieren. So lassen sich beispielsweise IP-Videoüberwachungskameras drahtlos anbinden.

Ein weiteres Einsatzfeld ist die Vernetzung von Sensoren und Steuerelementen, die in der Prozessautomatisierung zum Einsatz kommen.


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