Server-based Computing

Wyse mit Desktop-Virtualisierungssoftware

15. Februar 2008, 6:00 Uhr | Bernd Reder
TCX USB Virtualizer macht auch Thin-Clients,wie hier dem v-Class-System von Wyse, USB-Geräte zugänglich.

Mit der Software »TCX USB Virtualizer« von Wyse können Nutzer von virtualisierten Thin-Desktops USB-Geräte auf dieselbe Weise nutzen wie bei einem herkömmlichen PC.

TCX USB Virtualizer ist der jüngste Spross der Thin-Client-Software-Palette von Wyse. Die Software ermöglicht Nutzern von Wyse-Thin-Clients den Zugriff auf von Geräte mit USB-1.1- oder -2.0-Schnittstelle.

Dies können Drucker, Scanner, Speichergeräte oder Smartphones sein, aber auch Handheld-Rechner oder USB-Sticks.

Das hört sich zunächst nicht gerade spektakulär an. Interessant ist, dass die USB-Geräte auch in Netzen mit virtualisierten Desktop-Systemen zugänglich sind. USB Virtualizer unterstützt »Xen Desktop« von Citrix sowie »Virtual Desktop Infrastructure« von Vmware.

Client-/Server-Lösung

TCX USB Virtualizer besteht aus Server- und Client-Komponenten. Die Anwender schließen das USB-Gerät an den Thin-Client an. Ein Treiber ist dabei nicht erforderlich. Der wird auf dem Server installiert und übernimmt das Management der Peripherie-Systeme.

»Der Wyse TCX USB Virtualizer ist eine zentrale Komponente unserer Desktop-Virtualisierungsstrategie«, erläutert Curt Schwebke, Chief Technology Officer bei Wyse Technology. »Anwender schließen zugelassene Peripherie einfach an und können sofort damit arbeiten, ohne sich mit Treiberinstallationen am Desktop abgeben zu müssen. Dies erfolgt automatisch auf dem Server unter der Kontrolle der IT-Abteilung.«

Die Software ist ab sofort verfügbar und kostet rund 27 Euro (plus Mehrwertsteuer) pro Arbeitsplatz.


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