Server-Virtualisierung

Xen Source packt »Veritas Storage Foundation« in Xen Enterprise

11. September 2007, 17:37 Uhr | Bernd Reder

Ein OEM-Abkommen hat Virtualisierungsspezialist Xen Source mit Symantec geschlossen. Es ermöglicht Xen Source, die »Storage-Foundation«-Software für das Verwalten von Speichersystemen in seine »Xen Enterprise«-Linie zu integrieren.

Über die Details des Deals hüllen sich Xen Source und Symantec in Schweigen. Die Vorteile liegen jedoch auf der Hand: Anwender erhalten damit die Möglichkeit, Server und Storage-Systeme zu virtualisieren und diese Ressourcen zentral zu managen.

Veritas Storage Foundation besteht aus dem »Veritas Volume Manager« und dem »Veritas File System«. Mit diesen Tools können Netzwerkmanager alle Speichersysteme im Unternehmensnetz die die darauf lagernden Daten verwalten und sichern.

Die Lösung unterstützt Windows, Sun-Solaris, die Linux-Distributionen von Novell-Suse und Red Hat sowie HP-UX und IBM-AIX.

Symantec kooperiert auch mit Vmware

Wie beide Firmen zudem bekannt gaben, unterstützt Xen Enterprise nun auch die Datensicherungssoftware »Net Backup 6.5« von Symantec. Anwender können damit Daten von Windows-Applikationen sichern und zurückspielen, die auf virtuellen Servern laufen.

Allerdings ist Symantecs Zusammenarbeit mit Xen Source bei Net Backup nicht exklusiv. Auch Vmware, der Erzrivale von Xen Source, setzt die Software ein.


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