Aktivieren der Funktion per Mausklick

Aruba nutzt Access-Points für Spektrumsanalyse

16. April 2010, 14:36 Uhr | Werner Veith
Die Access-Points »AP-120« und »AP-120« von Aruba analysieren nun auch das Frequenzspektrum.

Anstatt mit einem Rechner oder Handheld herumzulaufen, kann der Administrator nun Access-Points von Aruba für die Spektrumsanalyse nutzen. Damit lassen sich auch Nicht-WLAN-Störer identifizieren.

WLAN-Störer können dafür sorgen, dass die Performance im Funknetz ziemlich beeinträchtigt wird. Aber nicht immer sind es andere Wireless-LANs, die dazwischenfunken, sondern Geräte wie mit Bluetooth oder Mikrowellen, die im gleichen Frequenzband arbeiten. Bis jetzt gibt es schon Lösungen für den Laptop, um das Frequenzspektrum zu analysieren und solchen Geräten auf die Spur zu kommen. Nun integriert Aruba eine solche Software in die Access-Points der Serien »AP-105« und »AP-120«. Damit muss der Administrator auch in Zweigstellen nicht mehr vor Ort sein, um Frequenzproblemen auf die Spur zu kommen.

Die Software scannt die Frequenzbänder im 2,4- und 5-GHz-Band. Der Admin bekommt Informationen zu der Leistung in den einzelnen Funkkanälen sowie Interferenz-Verursachern.

Es stehen aber die klassischen Funktion Fast-Fourier-Transformation, Spektrumsdarstellung oder Bestimmung der Interferenzquelle zur Verfügung. Dabei lässt sich das Spektrum auch aufzeichnen und zur Analyse wieder abspielen.

Die Software ist eine Komponente des »Wireless Intrusion Protection Modules« für »ArubaOS«. Um die Funktion zu aktivieren, muss der Administrator lediglich im Wireless-Controller ein Häkchen setzen.


Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Aruba Networks

Matchmaker+