Interview mit Barbara Frei und Michel Arres von Schneider Electric

»Bei uns heißt das Zauberwort Crossselling«

21. September 2017, 10:33 Uhr | Ulrike Garlet
Barbara Frei, Zone President DACH bei Schneider Electric
© Schneider Electric

Barbara Frei, Zone President DACH bei Schneider Electric, und Michel Arres, Vice President der IT Division, erklären im Interview, wie der IT-Channel sein Angebot über klassische USV-Lösungen hinaus erweitern kann.

CRN: Frau Frei, Sie leiten seit Juli bei Schneider Electric die neu geschaffene Region DACH. Was verspricht man sich von der organisatorischen Zusammenfassung der drei deutschsprachigen Märkte?

Frei: Wir versprechen uns viel von diesem Schritt in Bezug auf profitables Wachstum. Konkret wollen wir Marktanteile gewinnen. Da braucht es gebündelte Kräfte, vor allem im Bereich Software und Lösungen. Das können wir mit diesen drei Ländern zusammen besser abdecken, als wenn wir individuell voranschreiten.

CRN: Viele IT-Reseller verkaufen bisher vor allem die USV-Lösungen der Marke APC. Tatsächlich ist das aber nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Portfolio von Schneider Electric. Welche Bereiche stehen für Sie neben dem IT-Geschäft im Mittelpunkt?

Frei: In Deutschland ist vor allem der Energiebereich sehr wichtig. Aber auch das Industrie-Business und Software-Lösungen spielen eine zentrale Rolle. Bei uns heißt das Zauberwort Crossselling. Wir haben verschiedene Vertriebskanäle vom IT-Channel über OEMs bis zum Großhandel im Elektronikbereich. Unser Ansatz ist es, über jeden dieser Kanäle möglichst viele unserer Produkte zu verkaufen.

CRN: Welche Produkte und Lösungen von Schneider Electric können für IT-Reseller interessant sein, die ihr Angebot über das traditionelle APC-Portfolio hinaus erweitern wollen?

Frei: Da sehe ich vor allem das PDU-Portfolio. Schalter und Steckdosen werden zunehmend intelligent und damit auch für IT-Reseller interessant.

Arres: Mit den verschiedenen Stufen in unserem Partnerprogramm geben wir Resellern die Möglichkeit, alles abzudecken oder sich auf einzelne Bereiche zu spezialisieren. Viele Partner wollen auch nur USV machen. Wenn es um größere Projekte geht, können wir als Hersteller dann zum Beispiel einen Partner aus dem Power-Bereich dazu holen, der die Power-Planung übernimmt.


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