SDN im Channel angekommen

Brocade sieht Zukunft in offenen Standards

22. Januar 2015, 10:08 Uhr | Timo Scheibe
Channel Manager Kay-Uwe Wirtz sieht neue Dienstleistungen auf die Partner zukommen
© Brocade

Das Datencenter steht vor neuen Herausforderungen. Brocade setzt auf Software-Defined Networking (SDN) und offene Standards, um die Anforderungen im Netzwerk zu erfüllen. Für den Channel sieht das Unternehmen mit der Technologie neue Geschäftsmöglichkeiten.

Für das Jahr 2015 geht Brocade davon aus, dass sich Software-Defined Networking (SDN) und die Virtualisierung von Netzwerkfunktionen (NFV) im Channel weiter durchsetzen werden. In der jährlichen Channel-Umfrage des Unternehmens unter 230 Distributoren und Resellern in der EMEA-Region nennen 72 Prozent die Virtualisierung und 30 Prozent SDN als wichtige Trends bei ihren Kunden.

Hintergrund sind die gestiegenen Anforderungen an die Netzwerke, unter anderem getrieben durch die Mega-Trends Big Data, Cloud Services und den ständigen Zugriff tausender User auf die Daten. Dies erfordert flexiblere, agilere und hochverfügbare Infrastruktur im Unternehmen oder Rechenzentrum.

Mit SDN treibt Brocade schon seit Längerem eine neue Technologie voran, die die gestiegene Komplexität vereinfachen soll. Dabei setzt das Unternehmen auf offene Standards. So sind Brocade-Lösungen unabhängig von der darunterliegenden Hardware. »Wir können schon 2015 alles implementieren«, sagt Reiner Dresbach, Regional Sales Director Deutschland von Brocade. Damit wird sich Brocade laut Dresbach neben der Hardware in Zukunft mehr den Geschäftsfeldern Services, Beratung, Consulting und Software widmen. »Ein Netz-Lösungsanbieter mit starker Software-Kompetenz«, so der Sales Director.


  1. Brocade sieht Zukunft in offenen Standards
  2. Veränderte Marktdynamik

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