Das Energieunternehmen Vattenfall prüft sowohl Aufbau als auch Angebot neuer Managed Services und vertraut dabei auf die Expertise von Cloud&Heat. Der aus der Kooperation erwachsene Pilot wird im März präsentiert.
Vattenfall beabsichtigt in zwei 20-Fuß-Containern, die mit 1.600 leistungsfähigen Grafikkarten von Herstellern wie Nvidia ausgestattet sind, die Unterbringung einer sicheren und nachhaltigen digitalen Infrastruktur für Machine-Learning-, Virtual-Reality- oder Industrie-4.0-Anwendungen.
Da Energieunternehmen zum KRITIS- (Kritische Infrastrukturen-)Bereich zählen, für den besonders strikte Regeln bei der Nutzung digitaler Infrastrukturen gelten, um Cyberattacken und damit der Lahmlegung wichtiger Versorgungskanäle entgegenzuwirken, müssen für die Absicherung der erforderlichen Infrastruktur gegenüber unerlaubten Zugriffen zusätzliche Securitymechanismen angewendet werden. Vattenfall setzt diesbezüglich auf Lösungen des Sicherheitsspezialisten Secustack. Dabei handelt es sich um das Tochterunternehmen von Cloud&Heat.
Außerdem punktet das Cloud-Projekt in Sachen Nachhaltigkeit durch die Nutzung der anfallenden Wärme nach dem CHC-Prinzip (Combined Heat and Compute).
Erstmals öffentlich vorgestellt wird das gemeinsame Pilotprojekt der beiden Initiatoren Vattenfall und Cloud&Heat zwischen dem 11. und 12. März 2020 auf der Data Centre World in London. Mithilfe von Betakunden soll schließlich die Weiterentwicklung des Cloud-Angebots in Form von Infrastrukturtests vorangetrieben werden. Interessenten können sich direkt auf der Messe am Stand D750 ausführlich rund um das neu Cloud-Projekt und die anstehende Testphase informieren.
»Mit unseren Lösungen und Services leisten wir einen entscheidenden Beitrag, um die digitale Infrastrukturbasis für neue Anwendungen, wie zum Beispiel Machine Learning, nicht nur nachhaltig, sondern auch besonders sicher zu gestalten«, erklärt Nicolas Röhrs, Geschäftsführer und Mitgründer von Cloud&Heat.