Berücksichtigt auch virtuelle Maschinen

Commvault reduziert Speicherbedarf durch Deduplizierung allen Storage-Ebenen

29. Januar 2009, 12:55 Uhr | Werner Veith
Für die Datendepluzierung berücksichtigt »Simpana 8« von Commvault alle Storage-Ebenen vom Server bis hin zum Tape.

Mit der Version 8 der Storage-Software »Simpana« berücksichtigt Commvault für die Deduplizierung alle Speicherebenen vom Server bis zur Tape-Library. Auch auf Bändern speichert Simpana so keine redundanten Daten ab.

Dedupluzierung ist ein wichtiges Instrument, um der wachsenden Datenflut zu begegnen. Typischerweise arbeiten solche Instrumente aber nur auf einer Storage-Ebene. Die Software »Simpana 8« von Commvault berücksichtigt für die Deduplikation alle Speicherebenen. Dies fängt bei der Sicherung vom Server an und hört bei der Langzeitspeicherung auf Bändern auf. Bei der Verlagerung von Daten auf eine weitere Ebene wie vom Backup-Server auf Tape müssen die Deduplizierungsverweise nicht aufgelöst werden. Daher wächst die Datenmenge nicht wieder etwa bei der Speicherung auf Tapes. Möglich wird dies, da die Software mit einem zentralen Repository über alle Ebenen hinweg arbeitet.

Simpana sichert nun auch virtuelle Maschinen (VMs) von Vmware und Microsofts Hyper-V. Außerdem bezieht Simpana für die Sicherungen auch Laptops und Workstations ein. Das Recovery wird weiter vereinfacht. Beim Content-Management lassen sich nun auch Online-Daten durchsuchen.

Gerade bei VMs lassen sich durch viele Redundanzen in den VMs größere Einsparungen durch Deduplizierung erzielen. Simpana behandelt dabei die virtuellen genauso wie physikalische Maschinen. Dabei spielt es beim Recovery auch keine Rolle, ob etwa von physikalisch auf virtuell oder von virtuell zu virtuell übertragen wird.


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