IPv4-Adressen fast vergeben

Controlware unterstützt IPv6-Migration

17. November 2010, 15:32 Uhr | Folker Lück
Unterstützung bei IPv6-Migration: Controlware-Firmengebäude in Dietzenbach (Foto: Controlware)

Der Systemintegrator Controlware berät Kunden bei der Migration von IPv4 auf IPv6 sowie beim Parallelbetrieb der Protokolle in ihren Infrastrukturen. Flankierend hierzu hat Controlware ein IPv6-Testlabor eingerichtet und einen neuen Workshop entwickelt.

Die Zahl verfügbarer IPv4-Adressen sinkt rapide. Von den ursprünglich rund 4,3 Milliarden Adressen waren Ende Oktober 2010 nur noch unter 200 Millionen – also rund vier Prozent – verfügbar. Hinzu kommt: Die Nachfrage nach den verbleibenden Adressen wächst rasant, da immer mehr IP-fähige Geräte auf den Markt kommen. »Nach Markteinschätzungen werden 2011 die letzten freien IPv4-Adressen vergeben. Ab dann werden Unternehmen beim Deployment neuer Hardware zwangsläufig mit dem Nachfolgeprotokoll IPv6 arbeiten müssen«, erklärt Bernd Stock, Key Account Manager bei Controlware. Die Crux daran: Obwohl die Spezifikation von IPv6 seit fast zehn Jahren feststeht und immer mehr neue Applikationen das Protokoll bereits unterstützen oder sogar voraussetzen, haben bislang nur die wenigsten Unternehmen ihre Infrastrukturen für IPv6 fit gemacht, so Stock: »Viele Firmen haben sich noch gar nicht mit dem Thema auseinandergesetzt und unterschätzen, welche umfangreichen Eingriffe für eine Migration nötig sind«. Controlware bietet daher einen neuen Beratungsservice, der Kunden bei der Planung der IPv6-Migration unterstützt.


  1. Controlware unterstützt IPv6-Migration
  2. Weichen stehen auf Parallelbetrieb

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Controlware GmbH

Matchmaker+