Vernetzung des Mittelstandes

Devolo will Partner als Lösungsanbieter

4. Januar 2016, 10:10 Uhr | Timo Scheibe
Thomas Himmels ist Vice President Business Solutions bei Devolo
© Devolo

Anfang 2015 hat Devolo seine monolithischen Strukturen aufgebrochen und tritt ­seitdem mit vier Geschäftssparten auf. Die Business Solutions-Sparte soll das lukrative B-2-B-Segment adressieren. Dabei setzt der Powerline-Anbieter auf den Channel.

Im Herbst 2014 kam bei Devolo die Idee auf, das Geschäft in Zukunft auf vier Business Units aufzuteilen. Nach einer kurzen Planungsphase hat der Powerline-Anbieter innerhalb von sechs Wochen die internen Strukturen auf die neue Unternehmensstrategie umgestellt. In diesem Jahr adressiert der Hersteller nun mit den vier Geschäftsbereichen »Consumer Solution«, »Business Solutions«, »Operator Solutions« und »Smart Grid« zielgerichteter die jeweiligen Märkte. »Die Strategieumstellung hat extrem gut funktioniert, wir mussten keine größeren Nachkorrekturen vornehmen«, resümiert Michael Himmels, Vice President Business Solutions bei Devolo.

Seine Geschäftssparte, die im nächsten Jahr von 20 auf 24 Mitarbeiter aufgestockt werden soll, fokussiert das B-2-B-Segment. Vor allem die zunehmende Vernetzung von Menschen, Maschinen und Dingen bietet dem Hersteller neue Geschäftsmöglichkeiten. »Unser Thema ist die Konnektivität in Gebäuden, wir sorgen für die Verbindung der Geräte mit der Cloud«, sagt Himmels. Vor allem im Mittelstand herrsche bei der Digitalisierung noch Nachholbedarf. Dieser sei in der DACH-Region nur zum Teil auf die Anforderungen der neuen Geschäftsmodelle vorbereitet. Hier will Devolo gemeinsam mit dem hiesigen Channel mit seinen Business-Lösungen ansetzen.


  1. Devolo will Partner als Lösungsanbieter
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